Kampot – wo der Pfeffer wächst
Nach den entspannten Tagen am Strand und auf den Inseln fuhren wir nach Kampot. Eine kleine Stadt nah der der Vietnamesischen Grenze. Berühmt ist Kampot für seinen Pfeffer, der dort angebaut wird und besonders gut sein soll. Also wollten wir was pfeffriges ausprobieren.
Angekommen, gefiel uns die kleine Stadt gleich sehr gut. Es gab schöne Bars und Restaurants und es war ein wenig was los. Aufgefallen ist uns, dass hier recht viele europäische Auswanderer sich niedergelassen haben. So gab es beispielweise ein deutsches Frühstückslokal mit Weißwurst, Brezn und Strammer Max auf der Karte. Fanden wir lustig, dies gerade in Kambodscha zu finden.
Am kommenden Tag liehen wir uns einen Roller und fuhren zu einer Pfefferplantage. Als wir die Plantage nach der Fahrt über eine staubige Piste erreichten, sahen wir schon Pfeffer soweit das Auge reicht. Bei der Plantage konnte man an einer kostenlosen, kurzen Führung teilnehmen. Uns wurde erklärt, wie der Pfeffer angebaut, getrocknet und weiter verarbeitet wird. Das war ganz interessant und bemerkenswert ist auch, dass die Plantage eine Schule finanziert. Im Anschluss durfte man sich durch das Sortiment probieren. Es waren viele Geschmacksrichtungen dabei – von scharf über rauchig bis hin zu fruchtig.
Nach der pfeffrigen Angelegenheit entschieden wir uns einen kurzen Abstecher nach Kep zu machen. Kep liegt am Meer und ist bekannt für seinen Krabbenmarkt. Diesen steuerten wir auch direkt an. Uns empfing ein verwinkelter Markt am Meer, wo neben Krabben allerlei Fisch angeboten wurde. Teilweise ziemlich seltsame Kreaturen werden dort verkauft. Wir schlenderten etwas über den Markt und fuhren dann gemütlich nach Kampot zurück und ließen den Tag dort ausklingen.
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
So viele verschiedene Meeresfrüchte, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Wieder herrliche Fotos die Euch da gelungen sind.
Hallo Ihr Lieben,
Da sind Euch ja wieder ganz tolle Aufnahmen gelungen.
Na Jens, der stramme Max hat dir sicherlich sehr gut geschmeckt.Man sieht es deinen Gesicht an.
Wir freuen uns schon auf Eure neuen Reiseberichte. Bleibt gesund!
Liebe Grüsse von Mutti und Hans