Ngwe Saung Beach

Am frühen Morgen wurden wir von einem sehr netten Taxifahrer am Hotel abgeholt der uns zum Busbahnhof, welcher etwas außerhalb der Stadt liegt, bringen soll. Auf den Straßen war schon einiges los. Was uns bereits jetzt schon in Myanmar aufgefallen ist – die Uhren laufen hier anders! Die Burmesen sind Frühaufsteher, die Stadt erwacht bereits schon gegen 4:30 Uhr. Die ersten Teeshops öffnen um 5 Uhr morgens und die Tische sind in der Tat besetzt. Meist treffen sich hier die Männer auf einen Tee und starten ganz entspannt in den Tag. Aber wer früh aufsteht, geht auch abends früh ins Bett. Das haben wir daran gemerkt, als wir uns am Abend auf die Suche nach einem geöffneten Restaurant machten. Der großteils der Restaurants schließt hier nämlich schon gegen 20:00 Uhr.

Auf dem Busbahnhof war einiges los. Unzählig Busse standen bereit zur Abfahrt, aber für uns war leider nicht erkennbar, welcher Bus wohin fährt und zu welchem Busunternehmen er denn gehört. Doch ein Glück hatten wir diesen netten Taxifahrer, der uns zum richtigen Busunternehmen begleitet und uns angemeldet hat. Nun saßen wir in einer Art Garage und warteten bis der Bus uns die Türen öffnete und uns nach einer 7-stündigen und kurvenreichen Fahrt am langersehnten Strand absetzte.

Der Strand ist wirklich traumhaft und sehr unberührt. Im Vorfeld lasen wir, dass an diesem Strand etwas mehr Tourismus herrschen soll, aber dies war Fehlanzeige. Die Touristen konnte man an einer Hand abzählen, es handelte sich wohl eher um Burmesische Touristen. Wir haben nämlich erfahren, dass viele Städtler hier ein verlängertes Wochenende bzw. ihren Urlaub verbringen.

Was uns während unserem Aufenthalt auffiel, dass in dieser kleinen Ortschaft einfach alles überdimensioniert wurde. Es gibt hier große Restaurants mit vielen Sitzgelegenheiten für hunderte von Leuten und riesige Hotel Resorts – doch alles war menschenleer. Auf den Liegen am Strand waren weit und breit keine Urlauber zu sehen und es wirkte alles ausgestorben. Die wenigen burmesischen Touristen die da waren, halten sich tagsüber lieber in ihren kühlen Bungalows auf und verlassen diese erst gegen Abend zum Abendessen wieder.

Wir verirrten uns an eine kleine Strandbar, wohl auch die einzige an diesem Strand und verbrachten dort einen ganzen Tag. Es war super gemütlich dort – hier ließen wir unsere Seele baumeln. Ich schlürfte an meiner Kokosnuss und Jens an seinem kühlen Blonden. Der Besitzer freute sich so sehr über unseren Besuch, dass er uns unbedingt einen seiner frisch gefangen Fische grillen wollten. Wir haben uns die ganzen Zeit nicht wirklich an Fisch getraut, da diese meist den ganzen Tag in der Sonne liegen und auf einen Käufer warten, aber dieser sah wirklich sehr frisch aus! Er schmeckte super lecker und war gut gewürzt mit Chili und frischen Kräutern.

Nach drei Tagen fuhren wir wieder zurück in die Stadt nach Yangong. Dort übernachteten wir nur eine Nacht, denn am nächsten Tag ging es für uns schon wieder weiter nach Kalaw.

Hotel
Unser Hotel
Bettchen
Nachschub
Hangout
Easy Rider
ein Libellenschwarm
Twin Pagodas
Hoffentlich fallen hier keine Kokosnüsse runter...
Strand
Meer
Ein bisschen Spaß muss sein...
...dann kommt das Glück von ganz allein
Sonnenuntergang
Step
Turteltauben
Sonnenuntergang 2
Sonnenuntergang 3
Sonnenuntergang 4
Sonnenuntergang 5
Sonnenuntergang 6
Sonnenuntergang 7
Abendessen
Strandbarview
Strandbar
Der Frisch gefangene Fisch
Der frisch gegrillte Fisch
Strandbarview 2
Strandbarview 3
Warten auf das Busticket

6 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Guten Morgen,
    Wir haben gerade euren neuen Bericht gelesen und die Fotos angeschaut, Die Fotos werden immer noch besser!!! Freuen uns schon auf die nächsten.
    Liebe Grüße
    Rita & Jürgen

    Antworten
  • Yvonne Stöhr
    22. Dezember 2019 10:02

    Guten Morgen ihr Zwei,
    toll eure Bilder und Reiseberichte zu lesen. Ihr habt euch echt ein bisschen Enstpannung verdient. Viel Spaß auf eurer weiteren Reise 😊 Weihnachtliche Grüße aus Deutschland Marco und Yvonne 🤗

    Antworten
  • Boah, das Essen sieht ja lecker aus!! 🙂 Und ihr sehr entspannt!

    Antworten
    • Lara und Jens
      5. Januar 2020 12:18

      Und es hat auch so geschmeckt wie es aussah 😉 lecker Schmecker! Die Entspannung war jedoch leider etwas zu kurz, aber das werden wir bestimmt bald nachholen.

      Antworten

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